Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschдhe, wie im Himmel so auch auf Erden und vergib' uns unsere Schuld und fьhre uns nicht in Versuchung, sondern erlцse uns von all dem Bцsen.
Ich geb' euch Liebe, ich geb' euch Hoffnung, doch nur zum Schein, denn die Massen wollen betrogen sein.
Gott ist ein Popstar und die Show geht los. Gott ist ein Popstar, der Applaus ist groЯ. Gott ist ein Popstar, ihm gehцrt die Welt. Gott ist ein Popstar, bis der Vorhang fдllt.
Vater unser im Himmel, geheiligt werde die Lьge, mein Fleisch verkomme, mein Wille geschдhe und den Himmel gib uns auf Erden und vergib' uns unsere Gier und fьhre uns jetzt in Versuchung und dann erlцse uns von all dem Bцsen.
Ich geb' euch Liebe..
Gott ist ein Popstar...
Wir sind so glьcklich, wir lieben alle den Schein, Die Welt ist gцttlich, wir sind gemeinsam allein. Wir sind so glьcklich, drum reiht euch alle mit ein. Die Welt ist gцttlich, die Lьge wird euch befreien.
Gott ist ein Popstar...
2. Das Letzte Streichholz
Sie kьsste sanft ihr liebstes Spielzeug Bevor sie es zerbrach Dann schlich sie sich voll dunkler Sehnsucht Ins kalte Schlafgemach
Sie holte leis das letzte Streichholz Aus Vaters Schrank hervor "Warum hast du mir nie geholfen?" Schrie sie in Mutters Ohr "Ich hoffe, das wir uns nie Wiedersehen!"
"Damit ihr wisst, wie es ist In der Hцlle zu sein Damit ihr wisst, wie es ist Nach Erlцsung zu Schrein Nur deshalb komm ich zurьck Mit flammendem Blick Ich nehme das letzte Streichholz Und verbrenne eure schцne heile Welt"
Sie kochte sich die letzte Mahlzeit Bevor sie sich erbrach Dann spuckte sie voll teifer Abscheu Ins schwarze Schlafgemach "Ich hoffe, dass wir uns nie wieder sehn!"
Damit ihr wisst, wie es ist...
Wisst ihr jetzt, wie die Hцlle wirklich ist? Wisst ihr jetzt, wie die Hцlle wirklich ist? Wisst ihr, dass euer Spiel zu ende ist? Wisst ihr, dass eure liebe tцdlich ist?
(Nie wieder! Nie wieder!)
Damit ihr wisst, wie es ist...
3. Trдumst Du
Du weiЯt genauso gut wie ich Dass ich nicht schlafen kann Denn meine trдume kreisen Immer nur um dich
Ich habe nдchtelang gewartet Dass du zu mir kommst Jetzt gib mir endlich deine Hand Und komm ins Licht
Es ist ein winzig kleiner schritt Und es gibt kein zurьck mehr
Trдumst du mit mir heute Nacht Springst du mir mir heute Nacht
Die groЯe Freiheit ist das Tor Zu deiner seligkeit Der freie Wille wird dir schnell Zum eignen Strick
Ich weiЯ, dass du den Lдrm des Lebens Nicht ertagen kannst Und von der stille trennt uns Nur ein Augenblick
Trдumst du mit mir heute Nacht Springst du mit mir heute Nacht Trдumst du mit mir heute Nacht Kommst du mir mir aufs dach
Komm doch bitte bitte bitte Noch ein Stьckchen nдher Komm doch bitte bitte bitte Noch ein Stьckchen nдher
Es ist ein winzig kleiner schritt Und es gibt kein zurьck mehr
Trдumst du mit mir heute nacht...
4. Die Schlinge
Oh ich kann nicht mehr Ich weiЯ, ich werde brennen Dein Urteil hat sich lдngst Um meinen Hals gelegt
Oh ich kann nicht mehr Ich weiЯ, du wirst mich hдngen Und die Schlinge ist so eng Dass ich kaum noch atmen kann
Spiel mir das Lied vom Tod Spiel mir das Lied vom Tod
Oh ich kann nicht mehr Mein Schicksal ist besiegelt Dein Fluch schwebt genauso Wie der Galgen ьber mir
Oh ich kann nicht mehr Der Himmel ist verriegelt Doch jetzt weiЯ ich nicht mal mehr Ob die Hцlle mich noch will
Spiel mir das Lied vom Tod Spiel mir das Lied vom Tod
Gib mir ein letztes mal Spiel mir das Lied vom Tod
5. Du Willst Es Doch Auch
Ein tiefer riss zerteilt die haut Und doch verschenkst du keinen laut Du wartest, dass der Schmerz beginnt Dass dein Gefьhl das Spiel gewinnt
Der scharfe stahl lдuft durch die Hand Du bist dem Spiegel zugewandt Du siehst die mach im eignen Blick Ein stummer Schrei - ein kurzes Glьck
Komm! Nur noch ein Stьck
Ich weiЯ, du willst es doch auch Ich weiЯ, du fьhlst es doch auch in dir Ich weiЯ, du willst es doch auch Ich weiЯ, du brauchst es doch auch in dir
Lass mich!
Du presst dich an die kalte wand Hast alle Muskeln angespannt Der dunkle Fluch hat sich vererbt In deine Gene eingekerbt
Du hдltst den schaft in deiner Hand Hast dich dem ende zugewandt Und wдhrend leis die Welt zerbricht Lacht dir der Tod ins Angesicht
Komm! Lauf in das Licht
Ich weiЯ, du willst es doch auch...
6. Eine Frau Spricht Im Schlaf
Als er mitten in der Nacht erwachte Schlug sein Herz, dass er davon erschrak Denn die Frau, die neben ihm lag lachte Dass es klang als sei der jьngste Tag
Und er hцrte ihre stimme klagen Und er fьhlte, dass sie trotzdem schlief Weil sie beide blind im Dunkeln lagen Sah er nur die Worte, die sie rief
Warum tцtest du mich denn nicht schneller? Fragte sie und weinte wie ein Kind Und ihr weinen drang aus jenem Keller Wo die trдume eingemauert sind
Wieviel Jahre willst du mich noch hassen? Rief sie aus und lag unheimlich still Willst du mich nicht weiterleben lassen, Weil ich ohne dich nicht leben will?
Ihre fragen standen wie Gespenster Die sich vor sich selber fьrchten da Und die Nacht war schwarz und ohne Fenster Und schien nicht zu wissen, was geschah
Ihm, dem Mann im Bett, war nicht zum lachen Trдume sollen wahrheitsliebend sein Doch er sagt sich: "was soll man machen?" Und beschloss nachts nicht mehr aufzuwachen Daraufhin schlief er getrцstet ein
7. Mein Schatz
Alle wollen den Ring berьhren Niemand kann ihm widerstehen Und sie lassen sich verfьhren Denn der Ring ist wunderschцn
Komm her! Zu mir Zurьck zu mir
Doch der Ring muss weiterwandern Von der einen Hand zu andern Alle wollen den Zauber sehen Denn der Ring ist wunderschцn
Mein Schatz Es ist mein Schatz Nimm den Ring vom Finger Denn ich will den Ring zurьck Es ist mein Schatz Es ist mein Schatz
Jemand hat dich mir gestohlen Noch bist du unendlich fern Doch ich werde dich wiederholen Komm zurьck zu deinem Herrn
Komm her! Zu mir...
Doch der Ring muss weiterwandern...
Mein schatz...
8. Dreh Dich Nicht Um
Komm - denn es ist schon so spдt Schau noch mal unters Bett Knie dich hin zum gebet
Komm - zieh die decke ans Kinn Und wenn du endlich trдumst Komm ich dir in den Sinn
Dein Herz schlдgt schnell Denn du bist auf der flucht vor etwas Dein Puls rast, denn der Tod steht hinter dir
Dreh dich nicht um Lauf weg und bleib stumm Wer sich umdreht heute Nacht Kriegt den garaus gemacht
Komm - bald schon wirst du mich sehn Denn nur wer sich mir stellt Kann die trдume verstehen
Gott - hat mir in dir versteckt Morgen frьh, wenn Gott will Wirst du wieder geweckt
Dein Herz schlдgt schnell...
Dreh dich nicht um...
Bedenke, dass du sterblich bist Und dass dein Fleisch aus Asche ist Dass jede Nacht die letzte ist
Dreh dich nicht um...
9. Land Im Sicht
Ich treibe auf tieferschwarzer See Durch die Nacht Das hungrige Meer hat mich fast Umgebracht
Ich - kдmpfe mich durch die Flut Ich - schmecke mein eigens Blut
Land im Sicht Du bist mein Land im Sicht Ich kann dich sehn Du bist mein Leuchtturmlicht Drum lass mich nicht Vor deiner Kьste untergehn
Der Sturm hat mein Boot heimgelenkt Durch die Nacht Die schдumende gischt hab ich lдngst Ausgelacht
Ich - schlucke das kalte nass Ich - reiche dein feuchtes Gras
Land im sicht...
10. Tanz In Den Tod
Dьnnes eis Ein Paradies fьr jeden Der zu tanzen weiss
Alles lцst sich auf Alle Gefьhle - alle Visionen Komm und kьss den Lauf Цffne den Mund und lass dich belohnen
Nimm meine Hand Lass uns brennen
Tanz in den Tod Kommst du mit mir Spielst du mit mir Tanz in den Tod Im ewigen dunkel Werd ich dich wiedersehen
Alles wird vergehn All deine schmerzen - alle Dдmonen Und die zeit bleibt stehen Liebe kennt mehr als vier Dimensionen
Nichts auf der Welt Kann uns trennen
11. Ich Will Deine Seele
Du bist voller Leben, dein Herz ist aus Gold. Ich will deine Sehnsucht spьr`n. Ich hab dich immer gewollt.
Ich kann nicht mehr warten, auch wenn du dich zierst, ich weiЯ du bist kurz davor, dass du den Kopf verlierst.
Ich will deine Seele, drьck dich an mich. Ich will deine Seele, lass mich in dich. Ich will dein Herz.
Ich hab dich belogen, dich schamlos benutzt. Ich hab deine Seligkeit mit meiner Sьnde beschmutzt. Des einen Gewinn ist des andren Verlust. Jetzt gib mir den Inhalt fьr das Loch in meiner Brust.
Ich will deine Seele...
Ich kann nicht mehr warten, gleich bin ich bei dir. Ich kann nicht mehr warten, denn du gehцrst mir.
Ich will deine Seele, drьck dich an mich. Ich will deine Seele, drьck dich an mich. Ich will deine Seele, lass mich in dich. Ich will dein Herz. (Ich will deine Seele) Ich will deine Seele. (Ich will deine Seele) Ich will dein Herz.
12. Zuviel Liebe Kann Dich Tцten
Meine haut ist mir zu eng Ich kann nicht atmen Meine Venen liegen offen Langsam wird mir klar Die Hцlle ist so nah
Meine wunden sind schon taub Vom langen warten Meine zeit ist bald gekommen Wann machst du es wahr Wann bist du endlich da
Zuviel Liebe kann dich tцten Niemand hier, der dir vergibt Zuviel Sehnsucht kann dich tцten Nur der Tod hat dich geliebt Seit es dich gibt Seit es dich gibt
Meine Lider werden schwer Gleich werd ich schlafen Meine Wьrfel sind gefallen Bald schon ist dir klar Wie hoffnungslos ich war
Langsam tauch ich in den Gottverlassenen hafen Meine Augen sind geschlossen Doch ich nehm dich wahr Auf einmal bist du da
Zuviel Liebe kann dich tцten...
Rettest du mich heute Nacht Kommst du zurьck zu mir Heute Nacht Rettest du mich heute Nacht Kommst du zurьck zu mir Heute Nacht
Zuviel Liebe kann dich tцten...
13. Wenn Du Mich Lдsst
Ich kьsse dein Gesicht Und lцsche leis das Licht Ich bleibe einfach bei dir liegen Der Tod hat kein Gewicht
Ich starre an die Wand Und halte deine Hand Ich weiЯ, wenn ich noch lang hier bleibe Verlier ich den Verstand
Ich weiЯ, es ist noch Liebe in dir
Wenn du mich lдsst Halt ich dich fest Ich habe nдchtelang so gehofft Dass du nur schlдfst
Du hast mich angefleht Doch es war lдngst zu spдt Bevor die Nдchte kьrzer werden Bist du vom Wind verweht
Drum bitt ich dich zum Schluss Um einen letzten Kuss Ich werde dich noch einmal lieben Dann bring ich dich zum Fluss
Ich weiЯ, es ist noch Liebe in dir
Sag mir, dass du nur schlдfst Sag mir, dass du nur schlдfst
14. Menschsein
Wir sind so allein So unendlich klein Im endlosen All
Zuerst warn wir frei Mit Fell und Geweih Doch dann kam der Fall
Sex - Angst - Blut - Gold - Ruhm - Macht - Gier
Willst du ein Mensch sein Und kein Tier Hol dir Gott in dein Revier Dann wird das Menschsein zum Schafott Tiere brauchen keinen Gott Keinen Gott
Der Himmel war leer Der Mensch wollte mehr Das Schicksal war klar
Jetzt sind wir entstellt Denn nun ist die Welt Der Hцlle so nah
Gцtter sind fьr Arten Die sich selbst verraten In den Glauben flьchten Um sich hinzurichten Menschen brauchen Gцtter Um sich zu verletzen Um sich zu vernichten Das sind wir