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OOMPH! 2006 "GlaubeLiebeTod"


1. Gott Ist Ein Popstar

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name,
dein Reich komme,
dein Wille geschдhe,
wie im Himmel so auch auf Erden
und vergib' uns unsere Schuld
und fьhre uns nicht in Versuchung,
sondern erlцse uns von all dem Bцsen.

Ich geb' euch Liebe,
ich geb' euch Hoffnung,
doch nur zum Schein,
denn die Massen wollen betrogen sein.

Gott ist ein Popstar
und die Show geht los.
Gott ist ein Popstar,
der Applaus ist groЯ.
Gott ist ein Popstar,
ihm gehцrt die Welt.
Gott ist ein Popstar,
bis der Vorhang fдllt.

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde die Lьge,
mein Fleisch verkomme,
mein Wille geschдhe
und den Himmel gib uns auf Erden
und vergib' uns unsere Gier
und fьhre uns jetzt in Versuchung
und dann erlцse uns von all dem Bцsen.

Ich geb' euch Liebe..

Gott ist ein Popstar...

Wir sind so glьcklich,
wir lieben alle den Schein,
Die Welt ist gцttlich,
wir sind gemeinsam allein.
Wir sind so glьcklich,
drum reiht euch alle mit ein.
Die Welt ist gцttlich,
die Lьge wird euch befreien.

Gott ist ein Popstar...

2. Das Letzte Streichholz

Sie kьsste sanft ihr liebstes Spielzeug
Bevor sie es zerbrach
Dann schlich sie sich voll dunkler Sehnsucht
Ins kalte Schlafgemach

Sie holte leis das letzte Streichholz
Aus Vaters Schrank hervor
"Warum hast du mir nie geholfen?"
Schrie sie in Mutters Ohr
"Ich hoffe, das wir uns nie Wiedersehen!"

"Damit ihr wisst, wie es ist
In der Hцlle zu sein
Damit ihr wisst, wie es ist
Nach Erlцsung zu Schrein
Nur deshalb komm ich zurьck
Mit flammendem Blick
Ich nehme das letzte Streichholz
Und verbrenne eure schцne heile Welt"

Sie kochte sich die letzte Mahlzeit
Bevor sie sich erbrach
Dann spuckte sie voll teifer Abscheu
Ins schwarze Schlafgemach
"Ich hoffe, dass wir uns nie wieder sehn!"

Damit ihr wisst, wie es ist...

Wisst ihr jetzt, wie die Hцlle wirklich ist?
Wisst ihr jetzt, wie die Hцlle wirklich ist?
Wisst ihr, dass euer Spiel zu ende ist?
Wisst ihr, dass eure liebe tцdlich ist?

(Nie wieder! Nie wieder!)

Damit ihr wisst, wie es ist...

3. Trдumst Du

Du weiЯt genauso gut wie ich
Dass ich nicht schlafen kann
Denn meine trдume kreisen
Immer nur um dich

Ich habe nдchtelang gewartet
Dass du zu mir kommst
Jetzt gib mir endlich deine Hand
Und komm ins Licht

Es ist ein winzig kleiner schritt
Und es gibt kein zurьck mehr

Trдumst du mit mir heute Nacht
Springst du mir mir heute Nacht

Die groЯe Freiheit ist das Tor
Zu deiner seligkeit
Der freie Wille wird dir schnell
Zum eignen Strick

Ich weiЯ, dass du den Lдrm des Lebens
Nicht ertagen kannst
Und von der stille trennt uns
Nur ein Augenblick

Trдumst du mit mir heute Nacht
Springst du mit mir heute Nacht
Trдumst du mit mir heute Nacht
Kommst du mir mir aufs dach

Komm doch bitte bitte bitte
Noch ein Stьckchen nдher
Komm doch bitte bitte bitte
Noch ein Stьckchen nдher

Es ist ein winzig kleiner schritt
Und es gibt kein zurьck mehr

Trдumst du mit mir heute nacht...

4. Die Schlinge

Oh ich kann nicht mehr
Ich weiЯ, ich werde brennen
Dein Urteil hat sich lдngst
Um meinen Hals gelegt

Oh ich kann nicht mehr
Ich weiЯ, du wirst mich hдngen
Und die Schlinge ist so eng
Dass ich kaum noch atmen kann

Spiel mir das Lied vom Tod
Spiel mir das Lied vom Tod

Oh ich kann nicht mehr
Mein Schicksal ist besiegelt
Dein Fluch schwebt genauso
Wie der Galgen ьber mir

Oh ich kann nicht mehr
Der Himmel ist verriegelt
Doch jetzt weiЯ ich nicht mal mehr
Ob die Hцlle mich noch will

Spiel mir das Lied vom Tod
Spiel mir das Lied vom Tod

Gib mir ein letztes mal
Spiel mir das Lied vom Tod

5. Du Willst Es Doch Auch

Ein tiefer riss zerteilt die haut
Und doch verschenkst du keinen laut
Du wartest, dass der Schmerz beginnt
Dass dein Gefьhl das Spiel gewinnt

Der scharfe stahl lдuft durch die Hand
Du bist dem Spiegel zugewandt
Du siehst die mach im eignen Blick
Ein stummer Schrei - ein kurzes Glьck

Komm! Nur noch ein Stьck

Ich weiЯ, du willst es doch auch
Ich weiЯ, du fьhlst es doch auch in dir
Ich weiЯ, du willst es doch auch
Ich weiЯ, du brauchst es doch auch in dir

Lass mich!

Du presst dich an die kalte wand
Hast alle Muskeln angespannt
Der dunkle Fluch hat sich vererbt
In deine Gene eingekerbt

Du hдltst den schaft in deiner Hand
Hast dich dem ende zugewandt
Und wдhrend leis die Welt zerbricht
Lacht dir der Tod ins Angesicht

Komm! Lauf in das Licht

Ich weiЯ, du willst es doch auch...

6. Eine Frau Spricht Im Schlaf

Als er mitten in der Nacht erwachte
Schlug sein Herz, dass er davon erschrak
Denn die Frau, die neben ihm lag lachte
Dass es klang als sei der jьngste Tag

Und er hцrte ihre stimme klagen
Und er fьhlte, dass sie trotzdem schlief
Weil sie beide blind im Dunkeln lagen
Sah er nur die Worte, die sie rief

Warum tцtest du mich denn nicht schneller?
Fragte sie und weinte wie ein Kind
Und ihr weinen drang aus jenem Keller
Wo die trдume eingemauert sind

Wieviel Jahre willst du mich noch hassen?
Rief sie aus und lag unheimlich still
Willst du mich nicht weiterleben lassen,
Weil ich ohne dich nicht leben will?

Ihre fragen standen wie Gespenster
Die sich vor sich selber fьrchten da
Und die Nacht war schwarz und ohne Fenster
Und schien nicht zu wissen, was geschah

Ihm, dem Mann im Bett, war nicht zum lachen
Trдume sollen wahrheitsliebend sein
Doch er sagt sich: "was soll man machen?"
Und beschloss nachts nicht mehr aufzuwachen
Daraufhin schlief er getrцstet ein

7. Mein Schatz

Alle wollen den Ring berьhren
Niemand kann ihm widerstehen
Und sie lassen sich verfьhren
Denn der Ring ist wunderschцn

Komm her! Zu mir
Zurьck zu mir

Doch der Ring muss weiterwandern
Von der einen Hand zu andern
Alle wollen den Zauber sehen
Denn der Ring ist wunderschцn

Mein Schatz
Es ist mein Schatz
Nimm den Ring vom Finger
Denn ich will den Ring zurьck
Es ist mein Schatz
Es ist mein Schatz

Jemand hat dich mir gestohlen
Noch bist du unendlich fern
Doch ich werde dich wiederholen
Komm zurьck zu deinem Herrn

Komm her! Zu mir...

Doch der Ring muss weiterwandern...

Mein schatz...

8. Dreh Dich Nicht Um

Komm - denn es ist schon so spдt
Schau noch mal unters Bett
Knie dich hin zum gebet

Komm - zieh die decke ans Kinn
Und wenn du endlich trдumst
Komm ich dir in den Sinn

Dein Herz schlдgt schnell
Denn du bist auf der flucht vor etwas
Dein Puls rast, denn der Tod steht hinter dir

Dreh dich nicht um
Lauf weg und bleib stumm
Wer sich umdreht heute Nacht
Kriegt den garaus gemacht

Komm - bald schon wirst du mich sehn
Denn nur wer sich mir stellt
Kann die trдume verstehen

Gott - hat mir in dir versteckt
Morgen frьh, wenn Gott will
Wirst du wieder geweckt

Dein Herz schlдgt schnell...

Dreh dich nicht um...

Bedenke, dass du sterblich bist
Und dass dein Fleisch aus Asche ist
Dass jede Nacht die letzte ist

Dreh dich nicht um...

9. Land Im Sicht

Ich treibe auf tieferschwarzer See
Durch die Nacht
Das hungrige Meer hat mich fast
Umgebracht

Ich - kдmpfe mich durch die Flut
Ich - schmecke mein eigens Blut

Land im Sicht
Du bist mein Land im Sicht
Ich kann dich sehn
Du bist mein Leuchtturmlicht
Drum lass mich nicht
Vor deiner Kьste untergehn

Der Sturm hat mein Boot heimgelenkt
Durch die Nacht
Die schдumende gischt hab ich lдngst
Ausgelacht

Ich - schlucke das kalte nass
Ich - reiche dein feuchtes Gras

Land im sicht...

10. Tanz In Den Tod

Dьnnes eis
Ein Paradies fьr jeden
Der zu tanzen weiss

Alles lцst sich auf
Alle Gefьhle - alle Visionen
Komm und kьss den Lauf
Цffne den Mund und lass dich belohnen

Nimm meine Hand
Lass uns brennen

Tanz in den Tod
Kommst du mit mir
Spielst du mit mir
Tanz in den Tod
Im ewigen dunkel
Werd ich dich wiedersehen

Alles wird vergehn
All deine schmerzen - alle Dдmonen
Und die zeit bleibt stehen
Liebe kennt mehr als vier Dimensionen

Nichts auf der Welt
Kann uns trennen

11. Ich Will Deine Seele

Du bist voller Leben,
dein Herz ist aus Gold.
Ich will deine Sehnsucht spьr`n.
Ich hab dich immer gewollt.

Ich kann nicht mehr warten,
auch wenn du dich zierst,
ich weiЯ du bist kurz davor,
dass du den Kopf verlierst.

Ich will deine Seele,
drьck dich an mich.
Ich will deine Seele,
lass mich in dich.
Ich will dein Herz.

Ich hab dich belogen,
dich schamlos benutzt.
Ich hab deine Seligkeit mit meiner Sьnde beschmutzt.
Des einen Gewinn ist des andren Verlust.
Jetzt gib mir den Inhalt fьr das Loch in meiner Brust.

Ich will deine Seele...

Ich kann nicht mehr warten,
gleich bin ich bei dir.
Ich kann nicht mehr warten,
denn du gehцrst mir.

Ich will deine Seele,
drьck dich an mich.
Ich will deine Seele,
drьck dich an mich.
Ich will deine Seele,
lass mich in dich.
Ich will dein Herz.
(Ich will deine Seele)
Ich will deine Seele.
(Ich will deine Seele)
Ich will dein Herz.

12. Zuviel Liebe Kann Dich Tцten

Meine haut ist mir zu eng
Ich kann nicht atmen
Meine Venen liegen offen
Langsam wird mir klar
Die Hцlle ist so nah

Meine wunden sind schon taub
Vom langen warten
Meine zeit ist bald gekommen
Wann machst du es wahr
Wann bist du endlich da

Zuviel Liebe kann dich tцten
Niemand hier, der dir vergibt
Zuviel Sehnsucht kann dich tцten
Nur der Tod hat dich geliebt
Seit es dich gibt
Seit es dich gibt

Meine Lider werden schwer
Gleich werd ich schlafen
Meine Wьrfel sind gefallen
Bald schon ist dir klar
Wie hoffnungslos ich war

Langsam tauch ich in den
Gottverlassenen hafen
Meine Augen sind geschlossen
Doch ich nehm dich wahr
Auf einmal bist du da

Zuviel Liebe kann dich tцten...

Rettest du mich heute Nacht
Kommst du zurьck zu mir
Heute Nacht
Rettest du mich heute Nacht
Kommst du zurьck zu mir
Heute Nacht

Zuviel Liebe kann dich tцten...

13. Wenn Du Mich Lдsst

Ich kьsse dein Gesicht
Und lцsche leis das Licht
Ich bleibe einfach bei dir liegen
Der Tod hat kein Gewicht

Ich starre an die Wand
Und halte deine Hand
Ich weiЯ, wenn ich noch lang hier bleibe
Verlier ich den Verstand

Ich weiЯ, es ist noch Liebe in dir

Wenn du mich lдsst
Halt ich dich fest
Ich habe nдchtelang so gehofft
Dass du nur schlдfst

Du hast mich angefleht
Doch es war lдngst zu spдt
Bevor die Nдchte kьrzer werden
Bist du vom Wind verweht

Drum bitt ich dich zum Schluss
Um einen letzten Kuss
Ich werde dich noch einmal lieben
Dann bring ich dich zum Fluss

Ich weiЯ, es ist noch Liebe in dir

Sag mir, dass du nur schlдfst
Sag mir, dass du nur schlдfst

14. Menschsein

Wir sind so allein
So unendlich klein
Im endlosen All

Zuerst warn wir frei
Mit Fell und Geweih
Doch dann kam der Fall

Sex - Angst - Blut - Gold - Ruhm - Macht - Gier

Willst du ein Mensch sein
Und kein Tier
Hol dir Gott in dein Revier
Dann wird das Menschsein zum Schafott
Tiere brauchen keinen Gott
Keinen Gott

Der Himmel war leer
Der Mensch wollte mehr
Das Schicksal war klar

Jetzt sind wir entstellt
Denn nun ist die Welt
Der Hцlle so nah

Gцtter sind fьr Arten
Die sich selbst verraten
In den Glauben flьchten
Um sich hinzurichten
Menschen brauchen Gцtter
Um sich zu verletzen
Um sich zu vernichten
Das sind wir




Теги: OOMPH!, 2006, industrial


Категория: O | Добавил: Dark-Ness (20.07.2009)
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