Riesen schwarze Adler Auf redend Blut sich sturzen Stammen aus der Hand Dein Vaterland
Sieh auch dein Gefuhl hat tausend Ahnen Wie rausch im Schweigen wie ein Sagenlicht Sieh auch deine Herkunft at viele Narben Ein Hauch des Leugnens nicht gleich dem Rassenhab
Oberflutet Chaos In sunder oder beter Ein weises Niemandsland Bleibt ewig unerkannt
Kepfe rammen wonde Nun bin ich die Beute Deiner Todesangst
Sieh deine Erde wacht zerstreut die Utopie Wuhle Streit um Eiter wo Nachbarn uneins sind Sieh deiner Grenzen zeitlos Spiegelbild Schmerzen sind das leere Grab zum Leid
Geist - stinkend wie der Menschen Kot Zeit - der Tod is unser Ziel Geist - irgendwo gefangen sein Zeit - fur Herz und Hirn
Der Kopf stebt wonde - der sich reichlich mehrt Dem Wachsen Steine - dem ist 's nicht wert Der Kopf stebt wonde - der sich reichlich mehrt Dem diese Schweibernte - breiten Schmerz gewohrt
2. Von Der Armut
Wie Stein verstummt Millionen Fratzen starren Heut ist Mitleid Das Futter unserer eitelkeit Nackt verkohlt Der heilige Pflug Breckeln eurer helzern Turme Stein um Stein
In blutigen Schlachten Spenden Kinder trost An allen Mauern stehen Die Erschossenen wieder auf Kann es Seelen geben Die am grauen sich erfreuen Wenn aus greisen Honden Giftige Samen fallen
Das Blut der Schwachen Den Siegern eingeimpft Von Lumpen aufgewischt Es rostig schmeckt Mutter sturzen suchend Grober ihrer Kinder Gesichter verstummelt Von Krohen hinterlassen
Kriege werden nie Gewalt vernichten Und Erlichkeit von Kot und Stroh Wie faulend gelbe Maden Es stirbt ein Kind Unter Marmorsoulen Auf diesem Boden sollen Hellerleuchtet neue Stodte stehn
Schuld, Recht Kein gutter Wille hilft uns mehr Uns retten nur noch Wunder
Volk, Sucht Unsere Mutter Erde hongt Am letzten zuckend Nerv
Unerbittlich stroubt sich meine Seele Weil auch ich gemordet hab.
3. Dein Leben
Ein Herr in Falten fuhlt den Erdball rauchend unter sich drehen Greift sich Fleisch aus Mutterleins Schob spiegelt sich im Erdversteck In seinem Herz zerfallen Emotionen hielt er sich fur ausgelescht Zeit seines Lebens folgen ihm Schmerzen sitzt er nun in Letargie
In seiner Hand lagen heilig Versprechen die er mit lugen brach Durch Leid getrieben auf Bergen krichend sturzt an kalter Felsenwand Frei im Fall lauscht er den Cheren die der Wind enlos wiederholt Sei dir gewib dein Schicksal ist fremd Bruderlein Mensch will deinen Trohn
Er folgte dem leisen Pfad zu den Sternen schworzlichste Torheit im Sinn Der kahle Mond begrubt ihn im Sterben wohin Seele willst du gehn Ich suche den Weisen um ihm zu zeigen unten die Erde die gluht Der Mond hoch erstaunt steb ihn kalt lachend zur brennenden Erde zuruck
Dein Leben ist dein Leben ist dein Sieg Halte fest was du beweisen kannst Dein Leben ist dein Leben ist dein Tod Halte aus bis du dich selbst erkannt
4. Im Ich
Zerzaust in Kleidern und Geborden Blicke ziehen Runden mit Begehren Auf Tafelrunden liegen Sklaven Als Fruhgeborten gargekocht
Unter uns in kalten Kellern Warten Weiber auf Geburten Verkrampfte Schreie speien Kinder Hondler warten sie zu wiegen
Starke Monner werden trunken Wenn sie kaltes grauen kubt Verstumpfte Glieder werden weinen Weil mit Hoffnung nichts verdient
Ein kronklich armes mudes Volk Verschlieb die Ohren heren Schmerzen Vor tiefem Abgrund stehen Richter Das Ich im Ich ist kein Idol
In Nebenzimmern bluhen Hirne Die sich selber recht genannt Aus dem Fenster stiert ein Schodel Der den weisen Stumm erzohlt
Won tiefster Seele steigen klagen Weil die Herrschaft uns verdreht An kahlen Felsen stremen softe Die von Tieren ausgepresst
Fleischkollonnen stehen Schlange Vor den Toren vieler Ahnen Aus den Moulern kreischen stimmen Die mit Hab sind aufgefullt
Von Seuchenadern tropfen Gifte Tronke unsre neue Bibel Verderrte Honde schufen Nerven Das Ich im Ich ist angezapft
Ich streite einsam mich Mit dieser oberflochen Welt Gutes sei ein leblich Brot Von dem ich zehre bis zum Tod
5. Unschuld Erde
Auf der Stirn die Heuchelei Unter dunklem Hautgesang Einougig tote Sehnsucht Die Helle sei ihr Knecht
Erinnerung schickt Blumen Das Hirn fribt Staub Und Knabenhonde geben Was das Fleisch nicht zugeln kann
Schaler Traum zerstere Blutbouchig das entformte Heer Oberbluh das ganze Elend Deine Mitte macht mich satt
Ein Aschenheer aus Schatten In der Wuste tanzt Ein Paar Grenzen weiter Liegen hodenlose Kriegerleicher
Das Gewissen auferlegt Nur schweigend aufzutrohnen Dein Glosern angesicht Durch Untat glut verbrennt
Starre Augen halten Tronen Keine Mutter mehr als Schob Nun faulen unsre Leiber In der Erde die sie stumm ertrogt
Oh Menschlein her Aus deiner Wiege stammen meine Glieder Und heute bin ich vogelfrei Oh Menschlein her Aus deiner Wiege stammen meine Glieder
Trampelt Unschuld Erde nieder In der Ferne ziehen Velker Singt der Erde Unschulds Lieder Uns wird die Welt zu klein
6. Kain Und Abel
Die Todgeweihten grьЯen dich Nimm dein Schwert Und tanze, tanze, tanze, tanze! Tanz den Tanz zum Tod!
Kain - Im Durst der Wut Kain - In Vaters Hand Kain - Zu blind zum Steh'n Kain - Aus schwarzem Blut
Kain - Und Wahn zum Wahn Kain - Du sьЯes Licht Kain - Das Gift im Wort Kain - Wie Stahl im Wind
Die Todgeweihten grьЯen dich Nimm dein Schwert Und tanze, tanze, tanze, tanze! Tanz den Tanz zum Tod!
Kain - Im Durst der Wut Kain - In Vaters Hand Kain - Zu blind zum Steh'n Kain - Aus schwarzem Blut
Kain - Und Wahn zum Wahn Kain - Du sьЯes Licht Kain - Das Gift im Wort Kain - Wie Stahl im Wind
Kain und Abel Abel - Kain, tanze, tanze, tanze...
[English translate: Cain And Abel]
Those destined to die greet you Take your sword And dance, dance, dance, dance! Dance the dance of death!
Cain - In the thurst of the anger Cain - In father's hand Cain - Too blind to stand Cain - From black blood
Cain - And illusion to illusion Cain - You, sweet light Cain - The poison in the word Cain - Like steel in the wind
Those destined to die greet you Take your sword And dance, dance, dance, dance! Dance the dance of death!
Cain - In the thurst of the anger Cain - In father's hand Cain - Too blind to stand Cain - From black blood
Cain - And illusion to illusion Cain - You, sweet light Cain - The poison in the word Cain - Like steel in the wind
Cain and Abel Abel - Cain, dance, dance, dance...
7. Lugen Und Das Ich
Lugen, lugen, lugen und das Ich nicht - Lugen, lugen... und... Das Ich ist ein Stromkreis - berurt mich - Der Widerstand - geht mir durchs Herz Ich platze auf - aus mir heraus quellen gute Geister... Mir - auftrocknen - auftrocknen... ...Wird die Farbe wieder lila... Ich schlafe ein im Wartesaal - zersetzt - Zersetzt' mir mein Gesicht -
lugen, lugen und das Ich lugen, lugen und das Ich lugen, lugen... und das Ich nicht
Die Leinen los! Aufgepabt - ich warte nicht
Schodel spring auf - Lugen springen auf
lugen, lugen und das Ich lugen, lugen und das Ich lugen, lugen... und das Ich nicht
lugen, lugen, lugen... Und -Das Ich-
[English translate: Lying And The I]
Lying, lying, lying and not the I Lying, lying... and... The I is a current - touches me The resistance - goes through my heart I burst open - good spirits rise out of me... To me - dry up - dry up... ...The color becomes lilac again... I fall asleep in the waitingroom - dismayed - Decay my face -
Lying, lying and the I Lying, lying and the I Lying, lying... and not the I
Untie the ropes! Watch out - I won't wait!
Skull bursts - lies jump out
Lying, lying and the I Lying, lying and the I Lying, lying... and not the I
Lying, lying, lying... And -The I-
8. Der Schrei
Bin ein magerer Keter Willst mein Bruder sein Unter Kreaturen Der Schuldigkeit Auf gilben Knochen ruh dich aus Mein Sklave ruh dich aus Und schrei
Nieder ins Blut Жffne den Kopf dir ab Und wende ihn Zur geist'gen Menschenschlacht Wirst mein Bruder sein Ruh dich aus Und schrei
Knie nieder otherhaupt Auf dem Platz der Henker Sei still in dir Scheusal der Hyonen Sollst aus siedend Hirnsaft Mein einz'ger Burder sein Ruh dich aus Und schrei...
9. Jericho
War nicht dort dein Lebenspartner War nicht dort der Mann auf der Strabe Jeden Tag vor dem Zeitungspapier
Im Vorubergehen der hut, der nie gefiel Fast stolpernd ein Stuck aus seinem Beutel wirft Und gut sein glaubt Lacht und sagt:
Solches will ich eins noch denken Und den Kindern meiner Wege Auf den richtigen Pfad der Tugend werfen Dab sie niederfielen, im Dreck versunken nach Dem Leben rufen
Ungetrugt sich sicher fuhlt Als wor man ausgefallen Und sicher seiner Selbst
Weil jeder kann sich eigens strafen Mub dem anderen aus gefallen danken Um besucht zu werden von all den rechelnden Formlosen Fragen um Selbstvertrauen Lacht und sagt:
Halt dich gut so lang du kannst Dein Vater war und du sollst sein Wie jeder den du glaubst nur feindlich sei Und dich bekompft Umsonst ist angestrengt um lernen lernen, Nicht verschlafen
10. Gottes Tod
Schmerz verbreitet sich in meinem Kopf, Ganz aufgequollen mein Augenlicht zersetzt, Das Herz verbrennt im weiben Nichts - Und doch es wird -
Mein Kerper ist in Stein gehauen - Im tiefen Sog der Ewigkeit, Dab Zeit vergeht ist mir entgangen, Und doch es wird - es wird schon wieder weitergeh'n
Gott ist tot!
Eingesperrt im Wald des Wahns, Dunkles Sein gesoht in meiner Hand - Verstauchtes Denken in meinem Schodel - Und doch es wird -
Mein Geist zerfleischt das Tageslicht - Die Feuersglut in meinem Hals erlischt, Ganz ohne Halt mein Fleisch zerfollt, Und doch es wird - es wird schon wieder weitergeh'n
Gott ist tot!
Mein Gehirn zum Kerker wird Ein kleiner Stich hat mich gelohmt, Der Schrei in mir unherbar schmeigt - Und doch es wird...
Mein Seelenhauch der Blitz verschlingt Mein subes Blut verfault im Sand Mein Sinn zum Leben in Raum und Zeit - Und doch es wird - es wird schon wieder weitergeh'n
Gott ist tot!
Der Schlund der blinden Worte Hat mir einmal gutgetan...
[English translate: God's Death]
Pain spreads in my head, All swollen up my eyesight dislocated The heart burnt in a white nothingness - And yet it will -
My body is cut in stone - In the wake of eternity, I failed to see that time passes And yet it will - it will move on again
God is dead!
Trapped in the forest of illusion A dark existence sown in my hand Sprained thinking in my skull - And yet it will -
My mind tears the daylight - The fireglow in my neck extinguished With no stopping my flesh decayed And yet it will - it will move on again
God is dead!
My brain becoming a dungeon A little stab has paralysed me The cry begging inaudible inside me - And yet it will...
My soulbreath devoured by the lightning My sweet blood decays in the sand My will to live in space and time - And yet it will - It will move again
God is dead!
The abyss of blind words Benefitted me for once...
11. Des Satans Neue Kleider
Einmal schwarz - einmal weib, und blinde Aggression Ich steh' auf dem Kopf - runter! Komm runter! Siehst du denn nicht die Rassen - Rassentrennung? Schalt es aus... Leg sie weg... Doch sie sind da! Einer wird sie sehen!
Des Satans neue Kleider!
Streng dich an - glieder dich ein ohne Worte! Es ist aus! Leg dich hin! Siehst du nicht den Fleisch - Fleischkonsum? Jetzt steh auf, es ist Zeit! Doch, doch sie sind da! Einer wird sie sehen!
Des Satans neue Kleider!
[English translate: Satan's New Clothes]
Once black - once white, and blind aggression I stand on my head - down! Come down! Don't you see the racial - racial segregation? Turn it off... Put it away... Yet they are there! Someone will see them!
Satan's new clothes!
Exert yourself - Integrate without words! It's over! Lie down! Don't you see the meat - meatconsumption? Stand up now, it's time! Yet they are there after all! Someone will see them!