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Bethlehem 2004 "Mein Weg"



1. Aalmutter

Verzagend erklimme ich nun das eisig' Verlangen
Andacht nur ein Wort, ein klitzekleines Wort

Schlank ist der Dorsch und doch vielsagend
zernagt er den Docht, das Nein noch bejahend

Am liebsten tцt' ich mich morgens und fall' den Mцrdern anheim
befreit von Lust und Sorgen, kann ich das Boot nur sein
Wenn Seelen scheu zerbersten und Totgebor'ne schrein
Erzдhlt mir kalt das Feuer, von Schцnheit, Trug und Schein

Hinaus schwankt ein Jesus, der trдumt' er wдr' ein Gott
mich gab es nur im Fernsehen, dort trugen sie mich fort
Beth ist mein Name, ich ritt den dunklen Lord

Ich geh' immer noch unter, kann den Tisch nicht mehr seh'n
der Stuhl lдngst verschwunden, kann ich nur noch untergeh'n

Am liebsten tцt' ich mich morgens und fall' den Mцrdern anheim
befreit von Lust und Sorgen, kann ich das Boot nur sein
Wenn Seelen scheu zerbersten und Totgebor'ne schrein
erzдhlt mir kalt das Feuer, von Schцnheit, Trug und Schein
Trug und Schein

2. Allegoria

Angstpfrьnde erreichen die Boote,vergreifen sich grьn in tiefem Rot
Schudgen priesen albern' Glьck, nur das Tier ersann den Tod
denn nur das Tier ersann den Tod

Nur der Trost ist mir geblieben und schaukelt seicht dahin
denn die Fдhrte meines Todes ist getarnt als Hauptgewinn

Die Bдuche quillen in blassrosa Zahlen
verderben das Bцse, zersetzen die Qualen
Die trдcht'ge Tiermutter selig vermisst
streckt fordernd ihr Gesдuge, wie schцn sie doch ist !

Die Stimmung reizt den hehren Ring, hallt tief hinab zu dunklen Kreisen
totgebor'ne Gen'rationen ertrinken zart in welken Greisen
Im Schilf da lauert stumm das Brot, vergilbt in hartem, starkem Bette
Die Wirklichkeit hat keine Tьr, sie fьhrt den Tod, das Kind, die Kette
sie fьhrt den Tod, das Kind, die Kette
sie fьhrt den Tod, das Kind, die Kette

Nur der Trost ist mir geblieben und schaukelt seicht dahin
denn die Fдhrte meines Todes ist getarnt als Hauptgewinn

Die Bдuche quillen in blassrosa Zahlen
verderben das Bцse, zersetzen die Qualen
Die trдcht'ge Tiermutter selig vermisst
streckt fordernd ihr Gesдuge, wie schцn sie doch ist !

Mein so verschieden Wasser reist eilig durch die Menschenkuh
Laterit entblдttert meist tektonisch' Kot am Kinderschuh
tektonisch' Kot am Kinderschuh

3. Knochenkorn

Es ist die Welt, sie zu vergessen
blanke Rede, mein Ermessen
Sieh dich um und siebe Knochen
reiss' sie raus in nur acht Wochen

Will sie sieben, nichts geblieben
schreis raus Sieben, hiergeblieben
nur die Knochen, kann sie kochen
kann sie stehlen, nur mich quдlen

Ich kцnnt' es so gut verwerten
die Sieben, sie hallt tief in mich hinein
Ich kцnnte Knochen hдrten
schlag' sie mit Gerten
Nur sieben kцnnen sicher sein

Tote Nacht, gibt mir die Macht
gibt mir die Pein, so soll es sein
gibt mir das Ende, nдht es zu
verliert den Stuhl, gibt niemals Ruh'

Ein hohler Laut, ein Pferdemaul
ein leerer Kropf, ein toter Gaul
ich schreibe mich, bei trьbem Licht
der Knochen bricht, nimmt mir die Sicht

Ich kцnnte es so gut verwerten
die Sieben, sie hallt tief in mich hinein
Ich kцnnte Knochen hдrten
peitsch' sie mit Gerten
die sieben kцnnen sicher sein

4. Frl. Deutsch

Gereicht der Traum zur Wirklichkeit ?
Wird jemals er entrinnen ?
Das Blut zerbarst im Irgendwo
Der Suizid stirbt drinnen

Sanft und kein bisschen weise
Das siebte Rad im leisen Moll
Stьrzt tief hinab die tote Meise
Den Schnabel noch mit Katjes voll

Sie sah nur kurz das Paradies
Sie konnt' es nicht begreifen
Schwang traurig nun das mьde Vlies
Einst Mund es hat geheissen

Gereicht der Traum zur Nichtigkeit ?
Werd' jemals ich entrinnen ?
Das Blut zerbarst im Irgendwo
Der Suizid stirbt innen

Gewьrm nagt an dem Federkleid
Verzagt in hellem Wahn
Die Mutter ruft, seid nur bereit
Schдrft den Gezeitenzahn

Mir schwor so laut das Lego-Kind
erstickt an seinen Gцtzen
Gewebe die verdorben sind
Erbaut aus kleinen Klцtzen

5. Felbel Fittich

Dein Schicksal schwelgt im Ьberdruss
kannst Du es nur besingen ?
Mein Schuh er folgt mir meist zu Fuss
verspricht neutral zu klingen

Alazar - gierig zog ich einst aus
Alazar - Ass brav die Haselmaus
Alazar - bracht' Verderben in jedes Haus

Mein Geiz umschleicht den Hдuserblock
verspьrte einen Ruck
Verlor mein Geld am Spinnerdock
setz' mir den letzten Druck

Alazar - gierig zog ich einst aus
Alazar - ass brav die Haselmaus
Alazar - bracht' Verderben in jedes Haus
Alazar - gierig zog ich hinaus
Alazar - ass jede Haselmaus
Alazar - bracht' den Tod in jedes Haus

6. Dr. Miezo

Ich bin der Hades, Medusa mein Wahn
Verzicht auf ein sechstel meines Grades
wirfts Flьstern aus der Bahn
Es nagt am Profil des Rades

Denn es ist so: Die Hure leckt zart an unbeugsamen Augen
verzehrt stumm das Chaos, welches tief in mir wallt
Verbirgt sich meist in fordernd', feuchtem Saugen
ihr jдher Biss, mein Blut versiegt schon bald

Der edle Anblick von grausig' Getier
erzдhlt die Mдr des einsamen Gasts
Die Tьr zerbricht, so scheint es mir
ertrank im Sog meiner teuflischen Last

Mein Fleisch stьrzt wдss'rig ins erschlaffend', kalte Loch
gebettet ins Gewьrm des gehцrnten Verdachts
Gewцlk meine Sucht, nur die Glut ruft mich noch
reift das Bцse in mir, das meist wuchert des Nachts

Ich schmeichle mir, ich schmecke mein Blut
entsage dir, richt' aus den eig'nen Tod
Mein Feuer blьht, schwimmt fahl mit der Flut
Ein Scheit verglьht, schaffts nicht mehr bis zum Boot

Ist es das reinigende Erbarmen, das mich zu mir ruft ?
Oder ist es der Sieg, der seinem Tun zu entfliehen sucht ?
Schmeckt so der Trost, der ьberhaupt nichts nьtzt ?
weil er mich vor dem gepriesenen Untergang nicht schьtzt ?
Ьberhaupt nicht schьtzt ?!

7. Elf Soffitten

Mein Genitiv krдnkelt geflissentlich nun
verwirft eine Frage in tosendem Reigen
Zerfrisst euch noch immer das alberne Tun ?
das stumm nur sich atmet in toten Gezeiten

Gebьhrend empfang' ich zerbrechliche Last
die trцpfelt hinab zu den Herzen aus Stein
Die Haltung verschwindet in feuchtem Morast
Erblindet gar seltsam, kann sie es denn sein ?
Kann sie es denn sein ?

Mein teuflisches Machwerk erzwingt die Gefahr
erbricht rote Wut auf die Sehnsucht des Leibes
Der Schlauch der mich trцstet, er nie in mir war
verkдst in den Zyklen des lьsternen Weibes

Verdammnis erklimmt mich auf eisigem Pfad
stьrzt einsam hinab in jungfrдulichem Wahn
Treibt an die Maschine, sie sдht meine Saat
Das brennend' Gebein reisst mich aus der Bahn
reisst mich aus der Bahn !

8. Einsargen

Gekonnt verlor der Ketzer den schwarzen Plastiksack
gar eilig lief die Schwester zur anvisierten Schlacht

Nur schad', mein Strahl er flackert, ein weisser Schritt im Licht
mein Schatten, viel zu zaghaft, Das Dunkel mich zerbricht

Fьrwahr erstarb mein Bunker, biss in die Citrusfrucht
Gefahr ist wie Geflunker, der Stachel meiner Sucht

Ein Hieb zerstob den Bruder, sein Schrei floh durch die Nacht
Mein Gift zerfrass das Ruder, Mein Blut nahm ihm die Macht
Mein Blut nahm ihm die Macht

Mein karger Tempel schrie, ein scharfes Messer bricht
so nutzlos wie noch nie, sticht es mich heute nicht

Gehorsam schnalzt der Biss, schlьpft in die greise Brut
blasphemisch klafft der Riss, vergor'n in kalter Wut

Letal vermummt in Phase, schritt ich durch nдchtlich' Ruh
verlor mich stets im Grase, zerbrach mich immerzu

Wo Eingenдhte greinen, verbracht in Plastiknacht
verdammt sich zu verneinen, vereint zur letzten Wacht
Vereint zur letzten Wacht

9. Holo-Baal

Ich frass den dunklen Gral
konnt' ihn nicht lдnger leiden
zieh' Kreise in den Saal
mцcht' nie mehr Hippe sein

Fuchs Du hast das Gift gestohl'n
gib es nun dem Pharisдer
der grдbt tief im Morgenland
gibs ihm wieder, immer wieder

Ich frass den roten Stein
konnt' nur noch zart ihn meiden
verlor beim letzten Mahl
mцcht' nur noch Sense sein

Fuchs Du hast das Gift gestohl'n
gib es nun dem Pharisдer
der grдbt tief im Morgenland
gibs ihm wieder, immer wieder

Ich fuhr zum toten Gleis
wollt' stumm mich dort entkleiden
beschwor den Holo-Baal
mцcht' in den Sog hinein

10. Maschinensatan

Stanniol umhьllt meine Verschwendung, schlachtet tief in mich hinab
Fьr euch find' ich nie mehr Verwendung
stьrz' euch von meinem sьndigen Pfad

Die Liebe, nur den Schmerz erkennt, erstanden zum Selbstkostenpreis
wird nur noch vom greisen Ekel gehemmt
vermischt mit halbtrockenem Schweiss

Glut treibt Schwдrze in mein Augenlicht
bestraft mich mit zьndelnder Hдrte
die Hцlle ist auf meine Psyche erpicht
vergrab ich die seel'losen Werte ?

Die Narben der falschen Umnachtung beissen sich in das lodernde Gas
fьr euch zeige ich nur noch Verachtung
giftig' Abschaum, ihr Narren, mein Aas

Impulse, sie schwimmen meist d'runten, erstarren in stдhlerner Wut
Entzьnde die zьngelnden Lunten
ergцtz mich am Schein meiner tosenden Glut

Die Farben der barschen Verachtung
schneiden sich in das schillernde Glas
mein Ich schenkt mir selten Beachtung
nied'res Gewinst, ihr findet kein Mass

Stahl - Rost - Stein - Russ - Harn - Tod - Garn - Brot

Vergoren mit sьsser Belanglosigkeit auf buttergeschдumtem Rand
Umgeben von bitterem Selbstmitleid
mein heisser Atem, ein trostloses Pfand


Теги: лирика, Bethlehem


Категория: B | Добавил: Dark-Ness (29.04.2009)
Просмотров: 354 | Рейтинг: 0.0/0 |

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