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Bethlehem 2001 "Schatten Aus Der Alexander Welt"



1. Radio Ein (Radiosendung 1)

Ich reite die Schlange und erfand den Schakal.
Und Jesus Christus aЯ gerne Milka Schokolade.
Gott mag diesen Song, ich habe ihn erwirkt.
Hau ab Gott, verpisst euch doch.
Ich muss an den Hummer denkseln und nicht an den Songsel, sangsel.

2. Maschinensohn

[Music by Bartsch-December 2000]
[Poems by Bartsch-November 2000]

Ein zuweilen geschlachteter Impuls verdirbt in liebkosender
Hydraulik welche in astrale Selektion gerissen verschliЯener
Liebe Erlцsung kennt MuЯ wohl ein Baum den Gott er neiden gerade
weil sein weiяes Fleisch welches geboren zu leiden den gar albernen Riten obliegt?
Doch zur Begrьndung daя Du Kцnig seist umschleicht dein
gьld'ner maschinensohn das stдhlerne Holz verkannter Grabestiefe
und zeugt mit gar lust'ger Zahnrдd'rigkeit kreuzende Scheite
vor sich windender Lust Muя wohl ein Baum den Gott er neiden
gerade weil sein weiяes Fleisch welches geboren zu leiden
den gar albernen Riten obliegt?
Gerade noch bleibt ьbrig mein Verzicht erdacht aus mцrderischem
Unschuldsschoяe Als Schloяlamm in einer Posse mit Gefьhl
geh' ich denn sanft und als Maske einmal
Nun habe ich Gesichte fьr die Nacht und blasse gar un Ьberzahl

3. Radiosendung 2

Die Hitze ist дuяerst hartnдckig.
Und hoch.
Das Geschцpf strampelt.
Lacht nicht und tanzt dennoch.
Wessen Humor ist das ьberhaupt?

Wer hat noch Schokolade?
Vielleicht tanzende Schokolade?

Ich hдtte gerne ein Gesicht aus Schokolade.
Modelliert aus meinem Inneren.
Vorher aber mдchte ich noch tanzen, bis weit ьber den Siedepunkt hinaus.

Tanzen, tunzen, tinzen.

4. Somnabulismus in Maschinenzimmer 30

[Music by Bartsch-November 2000]
[Poems by Bartsch-October 2000]

Ich schnitt ein Stьck deines Leibes und frohlockend erblьhet mein Kreuz
An welches ich genagelt meistblutend dacht' mich freut's
Und ein Erzengel mir im Alexanderwelt'schen Saale
Gebar mir die Vernunft auf kalter Aufschnittschale
Nun strafend tauch' ich ein in rohes Menschenfleisch Und schwanke nun einher
mit deiner Kindlichkeit
Und ein Erzengel mir im Alexanderwelt'schen Saale
Gebar mir die Vernunft auf kalter Aufschnittschale

5. Radiosendung 3

Wenn die Heizung nicht real wдre, wдre es hier nicht so heiя.
Es ist sehr heiя hier.

Sehr, sehr heiя seisel.

Plastische Chirurgie kann auch bedeuten, daя ich mein inneres Gesicht
neu erschaffe und mir somit vцllig fremd werde.
Es ist dann so, als ob ich in einem weiяen Raum wдre und mir nichts mehr zu sagen hдtte.
Ich wьrde nur noch aus Ihren klaffenden Mьndern sprechseln,
sprachseln und die Vibration des nun folgenden Songs mit meinem Geruchsinn erahnen.

6. Mein Kuss erstickt im Imperativ

[Music by Eckhardt/Tedemann.Bartsch-January 2001]
[Poems by Bartsch-January 2001]

Krank ist die Posse rein ist nur rein Verrьckt ist das Fleisch
um nur Fleischsein zu sein Tief in mir mitten
Inmitten mir tief tanzt mein Stahl mit mir Imerativ
Wirr in den Wirren schon wieder verkehrt
Den Bunker verschoben verkehrt ist verkehrt Tief in mir mitten
Inmitten mir tief da tanzt mein Stahl mit mir Imperativ
Atme die Posse
Atme den Stahl
Atme die Wirren meist proportional

7. Radiosendung 4

Es ist zu heiя, zeigt mein Negativ.
Zeigt das Negativ.
Das Negativ.
Das Negativ.
Negativ,
Gativ. Vitagen!

8. Mary Samaels NFB 418

[Music by Tidemann/Eckhart/Bartsch-February 2001]
[Poems by Bartsch/Meyer de Voltaire-February/March 2001]

Kranke Begierden schampen als Tierwort durch blutigen
Schnee Mдchtige Schatten verrohen als manisches Zeta im
Wahnsindes B Adieu Begierden!
Preiset die Leere!
Meine Stimme hцrt ihr nicht
Ich hingegen werde eins mit meinem Anti-Ich Kann ich nach
Dummeheit streben wenn's nackte Wissen obsiegt
Und das tote Insekt mein Haupt in Sicherheit wiegt Adieu Begierden!
Preiset die Leere!
Meine Stimme hцrt ihr nicht
Ich hingegen werde eins mit meinem Anti-Ich Wo Wahn
und Gefahr sich spiegeln
Wo Tiermьtter trдchtig darniederliegen wiegt mein Tod nur ein дrmliches
Gramm nдhrt den Lebensborn der Fliegen Adiue Begierden!
Preiset die Leere!
Meine Stimme hцrt ihr nicht
Ich hingegen werde eins mit meinem Anti-Ich

9. Dunkle, kalte Materie

[Music by Tiedemann/Bartsch-March 2001]

10. Radiosendung 5

Negativ. Das Negativ.
Gativ.
Gativ.
Lets the music speaksel, spaksel.

11. Das 4. Tier aЯ den Mutterwitz

[Music by Bartsch/Tiedemann/Eckhardt-January 2001]
[Poems by Bartsch-January 2001]

Ich atme in Erden durch all' meine Poren und erbreche albernen
Brodem bin auf Kitsch gar erpicht und auch morgen schon
rutscht der Sattel noch nicht Ich schmeck' den Seraphen
den Kinder niemals hatten die bar in feuchten Laken verrьcken sich in Schatten
und gemieden vom Licht rutscht auch ihr Sattel nicht
Ich bin der Suizid mit all' meinen Sinnen, muя Neid mir
erbringen den gar Sattel bezwingen aus pathetischem
Zwцlffinger-Schwurgericht Ich schmeck' den Seraphen den Kinder niemals hatten
die bar in feuchten Laken verrьcken sich in Schatten
und gemieden vorn Licht rutscht auch ihr Sattel nicht

12. Radiosendung 6

Am Heizungsventil entweicht Dampt.
Und genauso wie in Eraserhead fьllt dieser nicht den ganzen Raum.
Aber heiя ist es dennoch.
Die Songs kommen und gehseln.

Die Hitze aber bleibt.

Meyers Fьяe sind immer noch groя.
Und glatt.
Sehr bequem.
Noch viel mehr.

Nur nicht ganz so nah.

13. Rost, Wahn & tote Gleise

[Music by Bartsch/Eckhart-February 2001]
[Poems by bartsch-September 2000]

Das Feuer roch so jung in all' den toten Jahren
Die Spitzen sind nun stumpf blassblдulich mein Gehabe
Das Reich ist gefallen als noch ein Tier ich war
Als gar rostrosa Bдuche erblickten Seelenqual
Der Abgesang verstirbt im Jetzt der Gedanken
Doch die Prise Salz rundet mich nicht mehr
Die noch hehre Anerkennung meiner sonstigen
Benennung taucht unter im Licht doch es atmet nicht
Die so hehre Anerkennung meiner einstigen Benennung tanzt mit dem Licht
doch es wдrmt mich nicht
doch es wдrmt mich nicht
Das Feuer roch so jung in all' den toten Jahren
Die Spitzen sind nun stumpf blassblaдulich mein Gehabe

14. Radiosendung 7

Die Reiяleine, sie reiяt.
Jetzt kommselt der freie Fall.
Dafьr keine Lieder, Lader.
Das mollige Gefьhl weiя immer wo es dunkel ist.
So dunkel.
Der Fisch geht immer noch unter.
Der Fisch.
Fusch.
Isch.
Schschschschschschschschsch

15. Tod einer Dieslkatze

[Music by Bethlehem-February 2001]
[Poems by Bartsch-August 2000]

Nichts ist wie's meist war und doch meist wie immer
Wenn zurьck nur bleibt mein Anti-Ich, ist die Tapete
mein Freund fьr nimmer, fьr gar nimmer
Ich schnapp' nach liebkosend' Manna
Netz, Nessel, nett und das Nest
Ich schwцr' auf ewig hab's immer gewuяt belanglos und doch so wahr fьr immer
Geistlich kann ich's nicht nicht lдnger verrьcken
Geizig singt er mich auch gestern noch nicht
Nichts ist wie's meist war und doch meist wie immer
Wenn zurьck nur bleibt mein Anti-Ich,
ist die Tapete mein Freund fьr nimmer fьr nimmer mehr

16. Radio AUS

17. Aus dunkler Ritze fruchtig Wahn

[Music by Tiedemann.Bartsch-August 2000]
[Poems by Bartsch-November 1996]

Ich bin nicht nur eine Farbe
sondern letztlich Siebzehn und Drei
als elfte Mцglichkeit zu sterben

Eine Zeit ist zu kurz aber niemals lдnger
darum laяt mich meine Schulter begraben
und alle finger einzeln auskleiden
Dann kann ich das schwartze Loch leugnen
und tief in gefaltete Keuschheit einblicken

Beim nдchsten Mal lauschen wir deinem Blut
und ergeben uns in die Sьnde meiner strangulierten Sprotte
Halbirte Uhren lachen lautlos in deiner Nдhe
und ьbelgelaunte Versuchung trьbt frucht'gen Suizid
Mein Sattel rutscht morgen nicht mehr weiter
und 1955 sterben die Toten in infernalischem Vergessen meiner letzten Domдne
Dennoch erobern wir nicht, wie Erinnyen auf Seite Zwei
sondern erschleichen unsere unbeseelte Natur in dreifaltigem Clairobscur
Liebkosender Wahn bewirkt zuweilen eine besondere Gegenwart
welche sich wie zu tief gesunkenes Blut in Rasierklingen verhдlt
und somit unser brustloses Glьhen im Bestiarium widerhallen lдяt

Als meine vergifteten Schatten im Zodiakallicht entzweibrachen
und nur ein weiterer Tod den verkдmpften Gerьchen miяfiel
erschrak eine gehцrnte Klinge in der Vollendung animalischer Lust
und der Verkдsung neue Glieder schmьckten sich in grobem Gewande

Bacchanten erklommen eisige Schlьnde doch gebaren die zarte Verdammnis nicht
Notzucht erblindet in oviparer Todessehnsucht und das Nein gegen Gott und
Luzifer ist erdacht Ein ruchloser Zwang erfordert willkьrliche Gefarhr wenn die
Totenklage einer glьcklos verschiedenen Maid blдuliche Anarchie ьber die Pforten
der nackten Begierde trдufelt Um in uralter Anreicherung des Siedepunktes mein
Leben zu vergeben wird der blasphemische Ursprung aller Grabfьяer zum
Untergang gereichen.


Теги: лирика, Bethlehem


Категория: B | Добавил: Dark-Ness (29.04.2009)
Просмотров: 461 | Рейтинг: 0.0/0 |

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